Koinobori - die Karpfenfahne
Kodomo no Hi (Kindertag), einst bekannt als "Tango no Sekku" oder Knabentag, ist ein japanischer Feiertag, der am 5. Mai begangen wird. An diesem Tag werden die Persönlichkeiten der Kinder respektiert und ihre Freude gefeiert.
Familien befestigen an diesem besonderen Tag Koinobori (Karpfenfahnen) an hohen Bambusstangen im Freien neben ihren Wohnhäusern. Diese Fahnen symbolisieren den Wunsch, dass die Kinder gesund und stark aufwachsen. Gemäß einer alten chinesischen Überlieferung kämpfen Karpfen sich stromaufwärts zur Quelle vor. Wer diese Herausforderung meistert, verwandelt sich in einen majestätischen Drachen und erhebt sich gen Himmel. Der schwarze Karpfen steht für den Vater, der rote für die Mutter und die blauen für jeden der Söhne.
Zusätzlich zu den im Wind flatternden Karpfen werden oft eine Puppe namens "Kintaro", die stolz auf einem großen Karpfen reitet, sowie der traditionelle japanische Militärhelm Kabuto ausgestellt. "Kintaro" war ein mutiger Junge aus der fernen Heian-Epoche (794–1185), der mit seiner unübertroffenen Stärke beeindruckte (heutzutage ist er vielen durch das Märchenbuch "Kintaro" bekannt).
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