Visitenkarten auf Deutsch und Japanisch

Der erste Eindruck zählt

Die Menschen in Japan legen sehr grossen Wert auf Respekt und Höflichkeit. Aber auch gutes Benehmen und Etiquette gehören zu einer gepflegten und modernen Kultur. Das fängt bereits bei der Begrüssung und der Übergabe von «Meishi» Visitenkarten an. Der geschäftliche Visitenkartenaustausch in Japan wird ja schon fast förmlich zelebriert.

Das wichtigste dabei ist, dass man den Namen richtig ausspricht und auch schreibt. Es exisitieren unterschiedliche chinesische Schriftzeichen mit aussergewöhnlich vielen Ausnahmen gibt, so dass selbst die Japaner Mühe haben (siehe Beitrag «chinesische Zeichen»), diese zu lesen, ist es unerlässlich, dass die korrekt geschriebene Version des Namens seines Gegenübers schriftlich vorliegt.

Ausserdem ist es für den Japaner auch wichtig zu wissen, welche geschäftliche Position die gegenüberstehende Person hat. Je höher die Position, desto mehr Respekt soll gezeigt werden. Daher hat der Visitenkartenaustausch in Japan einen weitaus höheren Stellenwert als in den anderen Teilen der Erde.

Dass es dann beim Aussprechen der ausländischen Namen für den Japaner noch schwierigier wird, liegt auf der Hand. Deshalb ist es eine grosse Hilfe und auch eine Erleichterung für den Japaner, wenn die Visitenkarte in japanischer Übersetzung vorliegt.

Auf einer Japanreise empfehlen wir Ihnen deshalb genügend Visitenkarten mitzunehmen. Wenn Sie zusätzlich noch eine in Japanisch geschriebene Visitenkarte bei sich haben, ist es natürlich noch besser. Denn man weiss ja nie, wem man begegnet.

Gut zu wissen:
Achten Sie darauf, dass auf der Visitenkarte, die Sie von einem Japaner empfangen, zuerst der Nachname danach der Vorname steht. Beispiel: Yasuda Yoshi (Nachname, Vorname)

Japanische Visitenkarten können Sie gerne hier online bestellen.

 

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